Dr. med. Dirk Manski

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Ultraschall: Sonographie weiterer abdomineller Organe

Sonographie der retroperitonealen Gefäße

Zur Identifikation von retroperitonealen Lymphknotenmetastasen bei Hodentumoren ist für den Urologen die Kenntnis der sonographischen Anatomie der retroperitonealen Gefäße Voraussetzung [Abb. Ultraschallanatomie der retroperitonealen Gefäße]. Die Untersuchung wird bei nüchternen Patienten aufgrund fehlender Luft im Darm erheblich erleichtert.

Sonographie Anatomie Ultraschall der retroperitonealen Gefäße
Sonographie der retroperitonealen Gefäße im Längsschnitt (links) und Querschnitt (rechts): Vena cava (1), Aorta (2), Aa. renales (3+4), Vena renalis links (5), Vena porta (6), Leber (7), Wirbelkörper (8), A. mesenterica sup. (9), V. lienalis (10). Mit freundlicher Genehmigung, Dr. J. Haak, Königsbrunn.

Nachweis von freier Flüssigkeit:

als Frühzeichen kann durch die Sonographie freie intraperitoneale Flüssigkeit an den tiefsten Punkten der Peritonealhöhle (in Rückenlage) nachgewiesen werden: perihepatisch, perilienal und im Douglas-Raum. Bei zunehmenden Aszites deutlicher Flüssigkeitsnachweis zwischen den Darmschlingen [Abb. 1.6].

Sonographischer Nachweis von freier intraperitonealer Flüssigkeit
Abbildung 1.6: Sonographischer Nachweis von freier intraperitonealer Flüssigkeit: perihepatisch (obere Abb.), perilienal (mittlere Abb.) und zwischen den Darmschlingen (untere Abb.) zeigt sich echofreie Flüssigkeit bei unterschiedlichen Patienten.







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