Dr. med. Dirk Manski

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Ultraschall (Sonographie)

Ultraschall-Untersuchungen sind die Basis der Bildgebung in der Diagnostik urologischer Krankheiten.

Die physikalischen Grundlagen der Sonographie helfen bei dem Verständnis der Artefakte und Limitierungen der Ultraschall-Diagnostik. Die Doppler-Sonographie kann die Durchblutung der Organe erfassen, auch hier ist das physikalische Verständnis (Grundlagen der Doppler-Sonographie) wichtig für die diagnostischen Aussagen.

Die retroperitoneale Lage der Nieren ermöglicht eine hochauflösende Ultraschall-Untersuchung der Nieren. Die ventrale Überlagerung durch Darm (und Luft) kann durch die dorsale Schallkopfposition umgangen werden.

Schwieriger ist die Sonographie der Harnleiter, durch Darmüberlagerungen sind häufig nur der proximale und distale Ureter darstellbar.

Die Ultraschall-Untersuchung der Harnblase kann neben anatomischen Veränderungen auch funktionelle Aussagen durch die Bestimmung der Harnblasenkapazität und des Restharns treffen.

Die oberflächliche Lage von Skrotum und Penis ermöglichen eine Bildgebung mit sonst unerreichte Auflösung: Ultraschall-Untersuchung der Hoden und Sonographie des Penis.

Mit Hilfe der transrektalen Einführung einer Ultraschallsonde an die Prostata ermöglicht der Transrektaler Ultraschall (TRUS) ebenfalls überlegene Bilder im Vergleich zur Computertomographie. Die Vorteile zur Magnetresonanztomographie sind weniger deutlich.








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Literatur